Voller Begeisterung sprang ich aus meinem Bett. Na ja, springen ist zu viel gesagt. Ich hatte mich eher heraus gequält. Doch ich hatte es geschafft. Zwar zu spät. Aber geschafft!
Der Tag sollte schön werden, also direkt ins Bad und ab unter die Dusche. Doch daraus wurde nichts. Ich saß auf dem Badewannenrand und starrte unablässig in den Raum. Schwer atmend, kaum Luft in die Lungen bekommend harrte ich lange aus, ehe mein erschaffener Traum, über mir zusammenbrach.
Hallo Marc,
es tut mir so unendlich leid, was ich dir täglich zumute.
Es tut mir so unsäglich leid, dass ich dich daran hinder rauszugehen, ohne direkt wieder miese Laune zu haben. Weil ich denke, dass „andere“ Menschen über dich reden und urteilen. Das diese Gedanken ein Grund dafür sind, dass ich mir so schwertue, dich in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Ich möchte von einem einschneidenden Erlebnis aus meinem 2. Klinikaufenthalt berichten. Im Laufe meiner stationären Therapie ging es mir immer schlechter. Meine Selbstzweifel, meine Selbstverachtung, negative Gedanken und negative Emotionen kletterten auf ein nie geahntes Level. Weiterlesen
Ein Gefühl, tief in meiner Seele. Wenn ich es spüre, wird mir weder Kalt noch Warm, es ist nicht gut und es ist nicht böse. Es ist eine Taubheit die sich ungehemmt in mir ausbreitet und jede Faser meines Körpers erfüllt.
Sie kommt immer dann, wenn mein Schmerz, meine Trauer, meine Verzweiflung und Angst wieder einmal die Kontrolle über meinen Körper übernommen haben. Wie ein natürlicher Schutz vor diesen dunklen Gedanken und Emotionen. Nur das dieser Schutz nicht ansatzweise funktioniert. Weiterlesen
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